Mit großer Delegation ist Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier in Wisconsin eingetroffen. Der Regierungschef kam am späten Dienstagabend (Ortszeit) am Flughafen von Madison, der Hauptstadt des USA-Staates, an.

Bouffier will während seines zweitägigen Aufenthalts deutsche Firmen besuchen und die Partnerschaft Hessens mit Wisconsin vertiefen. Dafür soll noch am Mittwoch auch eine gemeinsame Absichtserklärung mit Bouffiers Amtskollegen, Gouverneur Scott Walker, unterzeichnet werden. Die Partnerschaft des Bundeslands mit dem US-Staat besteht Ende September seit 35 Jahren.

Zum Abschluss seines Kurzbesuches will Bouffier noch in die Autostadt Detroit weiterfliegen, um mit der Führung des Opel-Mutterkonzerns General Motors zu sprechen. Zu seiner Delegation gehören Vertreter des Landtags, des Umwelt- und des Wirtschaftsministeriums und von Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

Ursprünglich hatte der Regierungschef zuvor zwei Tage in New York Gespräche führen wollen, unter anderem mit Vertretern der Börse. Sein Flug war aber dem Wirbelsturm "Irene" zum Opfer gefallen.

Mit Material von dpa

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