Mit einer Delegation aus Wissenschaftlern und Landtagspolitikern ist der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier heute zu einer 5tägigen Reise nach Israel und in die Palästinensergebiete aufgebrochen. Mit seiner Reise will Bouffier die Beziehungen Hessens sowohl zu Israel als auch zu den Palästinensern vertiefen: "Beides liegt mir am Herzen", sagte Bouffier vor seiner Abreise in Wiesbaden. Geplant sind dazu unter anderem Treffen mit dem israelischen Präsidenten Schimon Peres und der palästinensischen Regierungsspitze.

Bouffier verwies auf die laufende palästinensische Regierungsbildung und erklärte, er wolle ein "Signal in schwieriger Zeit setzen". Beide Seiten wolle er nach den Vorstellungen zu einer besseren Zukunft für die Region befragen. Zudem sollen die bestehenden Partnerschaften und Kooperationen zwischen Stiftungen, Städten und Universitäten in Hessen ausgebaut werden.

Schwerpunkte werden Termine in Jerusalem, Tel Aviv und dem palästinensischen Ramallah sein. In der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem wird Bouffier am Donnerstag einen Kranz niederlegen. Zudem besucht er die Naggar-Schule für Fotografie und digitale Medien in Jerusalem, die mit Hessen zusammenarbeitet.

Mit Material von dpa

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