Im Rahmen des VdK-Landestreffen beim Hessentag in Oberursel zeichnete der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier verdiente Mitglieder des Sozialverbandes mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen aus. Damit soll deren großes ehrenamtliches Engagement gewürdigt werden. „Sie alle engagieren sich mit Rat und Tat für Menschen in einer schwierigen Lebenslage und setzen sich für die Interessen von Behinderten, Alten und Kranken ein. Es sind Menschen wie Sie, die unserer Gesellschaft gut tun. Denn unser Land braucht das Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger. Dafür danke ich Ihnen herzlich“, würdigte Ministerpräsident Volker Bouffier das freiwillige Ehrenamt der Geehrten. Ausgezeichnet wurden:

Katharina Matig, Thomas Giertz und Otto Puhl aus Frankfurt,

Heinz Rohe aus Bad Homburg v. d. Höhe,

**Norbert Schüssler aus Oberursel **und

Hubert Walter aus Friedrichsdorf.

Der als Kriegsopferverband gegründete VdK habe sich inzwischen zum modernen Sozialverband entwickelt, der den Gedanken der „Hilfe zur Selbsthilfe“ als Ausdruck solidarischen Handelns stark mit geprägt habe. Dabei setze er sich nicht nur für Kriegs-, Wehrdienst und Zivildienstopfer, sondern insbesondere auch für behinderte und chronisch kranke Menschen, für Rentnerinnen und Rentner und sozial schwache Gruppen in unserer Gesellschaft ein. Sein Engagement gelte vor allem der Solidarität, der sozialen Gerechtigkeit und dem Erhalt der sozialen Sicherungssysteme.

Der Hessische Ministerpräsident dankte den Geehrten auch stellvertretend für alle ehrenamtlichen Helfer in den VdK-Ortsverbänden in Hessen für ihr oft nicht einfaches Engagement. „Wir alle wissen, dass die Älteren in dieser Gesellschaft den Grundstein und das Fundament dafür gelegt haben, auf dem wir heute leben können. Es ist gut, wenn die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker einen starken Gesprächspartner haben, der die sozialen Interessen der Menschen standhaft vertritt – wie es Ihr Verband seit vielen Jahrzehnten praktiziert. Ich wünsche Ihnen allen weiterhin viel Kraft und Gesundheit für ihre Arbeit“ so Volker Bouffier abschließend.

Fotos: E. Blatt (Hessische Staatskanzlei)

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