Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat heute angesichts des tragischen Flugzeugunglücks in der russischen Partnerregion Jaroslawl seine Anteilnahme ausgedrückt. „Ich bin erschüttert über den Tod von wahrscheinlich mehr als 40 Menschen, die sich in der Unglückmaschine befanden. Unser ganzes Mitgefühl gilt den Familien und Angehörigen der Opfer“, so Bouffier. Nach Medienberichten befinden sich unter den Opfern auch die Spieler der Eishockeymannschaft Lokomotive Jaroslawl.

Hessen unterhält seit 1991 eine Partnerschaft mit der Oblast (Region) Jaroslawl in Russland, die seit ihrer Gründung beständig weiterentwickelt wurde. „Die Partnerschaft ist in vielerlei Hinsicht vorbildlich, wurde sie doch in den für Russland schwierigen Zeiten des Umbruchs Anfang der neunziger Jahre gegründet“, erläuterte Bouffier. Das Land Hessen unterhält in Jaroslawl ein Kooperationsbüro mit zwei deutschsprachigen Mitarbeitern, um die vielen Kooperationen in den unterschiedlichsten Bereichen zu betreuen. „Wir wissen aus der engen Zusammenarbeit und vielen Besuchen um den Zusammenhalt der Menschen in Jaroslawl und hoffen, Sie können einander auch in diesen schweren Stunden Trost und Beistand geben“, sagte der Ministerpräsident abschließend.

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