Der Hessische Waldbesitzerverband hat auch in diesem Jahr wieder einen Weihnachtsbaum zur Verfügung gestellt, der vor der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden die Menschen auf die Weihnachtszeit einstimmen soll. Diesen Weihnachtsbaum hat der Präsident des Verbandes, Michael Freiherr von der Tann, zusammen mit der Hessischen Weihnachtsbaumkönigin Nina Gussmann, dem Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier und dem Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer offiziell übergeben.

 

Ebenfalls mit dabei war der Geschäftsführer des Waldbesitzerverbandes, Christian Raupach, und Hans-Peter Bender vom Vorstand des Arbeitskreises Hessischer Weihnachtsbaum sowie das Mitglied des Präsidiums, Bürgermeister Paul Weinmann aus Oestrich-Winkel. Anschließend haben drei Kinder mit ihren Familien dem Ministerpräsidenten selbst gemalte Bilder zum Thema Wald übergeben. Diese entstanden auf dem Hessentag in Wetzlar, wo der Waldbesitzerverband einen Malwettbewerb für Kinder mit dem Thema „Mal Deine Wünsche für den Wald“ durchgeführt hat.

 

Hintergrund zum Weihnachtsbaum:

 

Bei dem Weihnachtsbaum handelt es sich um eine 20 Jahre alte und acht Meter hohe Nordmanntanne aus Wiesbaden.

Sie ist nach dem finnischen Biologen Alexander von Nordmann (1803 - 1866) benannt und kann Wuchshöhen von 40 bis 60 Meter sowie einen Stammdurchmesser bis 2 Meter erreichen. Sie besitzt starre, nicht stechende, 10 bis 30 Millimeter breite Nadeln, die glänzend dunkelgrün und auf der Unterseite mit zwei markanten weißen „Stomatastreifen“ gefärbt sind.

 

Der vom Hessischen Waldbesitzerverband gestiftete Baum hat für die Holzwirtschaft keine wirtschaftliche Bedeutung und wird in Mitteleuropa kaum forstlich genutzt. Die Nordmanntanne ist ein beliebter Parkbaum und wird vor allem in Dänemark, aber auch zunehmend in Deutschland als Weihnachtsbaum angebaut.

Foto: E. Blatt (Hessische Staatskanzlei)

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