Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat mit Unverständnis auf die Aussage des designierten Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann reagiert, dass künftig weniger Autos gebaut werden sollten, so der Sprecher der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär Michael Bußer.

Nach Auffassung des Hessischen Ministerpräsidenten sei die deutsche Automobilindustrie eine der innovativsten Branchen und zudem ein wesentliches Standbein der Wirtschaft und des Wohlstandes in unserem Lande. Sie trage nicht zuletzt durch ihre große Bedeutung ganz wesentlich zum momentanen Wirtschaftsaufschwung bei. Es sei daher nach Meinung von Ministerpräsident Bouffier wirtschaftspolitisch äußerst unklug, dies infrage zu stellen, so der Regierungssprecher.

"Der Automobilstandort Hessen setzt auf Autos und auf Mobilitätskonzepte. Hessen freut sich über jegliche neue Investition von Automobilherstellern und Zulieferern, wenn diese in Baden-Württemberg unter der künftigen grün-roten Landesregierung nicht mehr willkommen sind", so Bußer abschließend.

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