Der Hessische Ministerpräsident und stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU,  Volker Bouffier, begrüßt den Vorschlag der SPD, Arbeitsvisa an Menschen aus dem Westbalkan auszustellen, die über einen gültigen Arbeitsvertrag mit Mindesteinkommen verfügen. „Mit der Vergabe von Arbeitsvisa könnte genau den Menschen gezielt geholfen werden, die den Westbalkan aus wirtschaftlichen Gründen verlassen und mit gültigen Arbeitspapieren nach  Deutschland kommen. Davon würden nicht nur die Menschen selbst, sondern auch die hiesige Wirtschaft profitieren. Ich halte den Vorschlag daher für diskutabel“, betonte Regierungschef Volker Bouffier.

Der Vorschlag sei eine gute Grundlage für die anstehenden Bund-Länder-Gespräche zur Asyl- und Flüchtlingspolitik. „Ich begrüße, dass die anstehenden Gespräche mit der Bundeskanzlerin auf Anfang September vorgezogen werden, weil der Druck auf die Kommunen und Länder bei der Flüchtlingsunterbringung stetig größer wird“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier.

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