Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und die Kultusministerin Dorothea Henzler sehen die neueste Studie der Bertelsmann-Stiftung als eindrucksvolle Bestätigung für die hessische Schulpolitik. „Wir betreiben Schulpolitik mit Augenmaß und ohne ideologische Scheuklappen. So haben wir Schulfrieden erreicht und stellen sicher, dass die Schülerinnen und Schüler in Hessen bestmöglich für die Zukunft gerüstet werden“, so der Ministerpräsident.

Bei der Chancengerechtigkeit gehören die hessischen Schulen zur Spitzengruppe in Deutschland. Der Studie der Bertelsmann-Stiftung zufolge haben Kinder aus unteren Sozialschichten in Hessen überdurchschnittlich gute Chancen, ein Gymnasium zu besuchen. „Ich bin froh über dieses Ergebnis der Studie, das uns weiter anspornt. Die Landesregierung will allen Menschen echte Chancen auf sozialen Aufstieg eröffnen. Dabei spielen Schulen eine zentrale Rolle“, sagte Kultusministerin Dorothea Henzler. Insbesondere auch die Ganztagsangebote, die es zum Beispiel an allen Gymnasien in Hessen gebe, sorgten für gerechtere Chancen.

In der oberen Gruppe liegt Hessen nicht nur bei den Ganztagsangeboten, sondern auch bei dem Anteil der Schülerinnen und Schüler, die das Regelschulsystem besuchen. „Es spricht für die Integrationskraft des hessischen Bildungssystems, dass in Hessen mehr Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf auf die allgemeine Schulen gehen als in den meisten anderen Bundesländern. Wir bauen auf diesen Erfahrungen auf, um eine inklusive Schulkultur in Hessen zu entwickeln, bei der jedoch immer das Wohl des einzelnen Kindes im Vordergrund stehen muss“, so Kultusministerin Henzler abschließend.

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