Nach dem Übernahmeangebot des kanadischen Unternehmens Potash Corporation of Saskatchewan an die Aktionäre der Firma K+S hat Ministerpräsident Volker Bouffier angekündigt, sich für den Erhalt der bisherigen Standorte einzusetzen: „Tausende von Arbeitsplätzen im hessischen Kali- und Salzabbau und die wirtschaftliche Stärke einer ganzen Region dürfen nicht gefährdet werden.“

Der Hessische Regierungschef kündigte bei einem Telefonat mit dem K+S- Vorstandsvorsitzenden Norbert Steiner an, sich für den Erhalt der Standorte und ihrer Belegschaften stark zu machen. „Es liegt im Interesse unseres Landes und seiner Bürgerinnen und Bürger, dass K+S ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Hessen bleibt. Ich werde die Entwicklung weiter genau verfolgen und auch die Bundeskanzlerin darüber unterrichten“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier in Wiesbaden. Wegen der herausragenden hessischen Interessen bot der Ministerpräsident dem K+S-Vorstandsvorsitzenden Norbert Steiner jede Unterstützung an, die rechtlich und faktisch möglich sei.

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