Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat heute zugesagt, bei der Betriebsversammlung im Opel-Werk Rüsselheim am kommenden Montag, den 14. Mai, teilzunehmen. Daneben hat sich der Ministerpräsident persönlich bei dem Vorstandsvorsitzenden der Adam-Opel AG, Karl-Friedrich Stracke, über die aktuelle Lage des Opel-Stammwerks in Rüsselsheim informiert. Bei diesem Gespräch setzte sich Bouffier dafür ein, dass die bestehenden Verträge eingehalten werden: „Herr Stracke hat mir zugesichert, dass die Verträge eingehalten werden und der Standort in seiner jetzigen Form erhalten bleibt. Zudem wird mich der Vorstandsvorsitzende über die weiteren Schritte aktuell informieren.“

Darüber hinaus habe der Ministerpräsident die europa- und weltweite Bedeutung des Standorts Rüsselsheim deutlich gemacht. „Während unseres Gesprächs habe ich Herrn Stracke zudem darauf hingewiesen, dass für die Menschen in der Region entscheidend ist, dass das Management die Auslastung des gesamten Werks auch in Zukunft sicherstellt. Eines ist klar: Der Traditionsstandort Rüsselsheim muss dauerhaft erhalten bleiben“, so Bouffier weiter.

„Das Opel-Stammwerk in Rüsselsheim muss seinen herausragenden Stellenwert behalten. Der Standort ist mehr als nur ein Arbeitgeber, er wirkt identitätsstiftend für die Menschen in der Region – das habe ich gegenüber Herrn Stracke betont“, so der Ministerpräsident. „Ich habe ihm verdeutlicht, dass ich die Sorgen der Beschäftigten gut verstehen kann und diese sehr ernst nehme. Daher werde ich selbstverständlich auch an der Betriebsversammlung teilnehmen“, so der Ministerpräsident abschließend.

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