Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat heute der Stadt Kassel die Freiherr-vom-Stein-Plakette verliehen. Im Rahmen des Festakts zu 1.100 Jahren Kassel überreichte der Ministerpräsident die Auszeichnung an Oberbürgermeister Bertram Hilgen. „Ich gratuliere der Stadt Kassel und ihren Bürgerinnen und Bürgern herzlich zum 1.100. Geburtstag“, erklärte Bouffier. Von einer Siedlung an der Fulda habe sich Kassel zur Hauptstadt der Landgrafschaft Hessen entwickelt und die Geschichte des Landes entscheidend geprägt. „Die heimliche Hauptstadt Nordhessens steht heute beispielhaft für den Aufstieg unseres Landes: Als dynamische und weltoffene Großstadt, innovatives Wirtschaftszentrum im Herzen der Bundesrepublik und als Touristenmagnet mit einem einzigartigen kulturellen Angebot“, sagte der Ministerpräsident. Die Stadt habe sich immer wieder neu erfunden und stehe heute – wie auch die umliegende Region – wirtschaftlich so gut da, wie nie zuvor.

„Mit der Neuordnung der Kasseler Museumslandschaft haben wir ein auf unserem Kontinent einmaliges Museumsprojekt auf den Weg gebracht“, erläuterte Bouffier. Das Land Hessen habe 200 Millionen Euro für die Neustrukturierung der Museumslandschaft zur Verfügung gestellt, die Stadt Kassel beteilige sich mit weiteren 20 Millionen Euro. Der 550 Hektar große Bergpark Wilhelmshöhe soll noch in diesem Jahr in die UNESCO-Liste der Welterbestätten aufgenommen werden. „Die kulturelle Vielfalt Kassels zeigt sich auch an der Universität: Über 22.000 Studentinnen und Studenten sind dort eingeschrieben“, betonte der Ministerpräsident. „Der Besucherrekord bei der documenta 13 im letzten Jahr zeigt, dass Kassel für 100 Tage der weltweit bedeutendste Ort für zeitgenössische Kunst ist“, sagte Bouffier. Jedoch sei die Stadt ganzjährig ein Zentrum für den kulturellen Austausch der unterschiedlichsten Menschen und ein Ort, an dem Geschichte zum Leben erwache. Die kreative und engagierte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an den Jubiläumsfeierlichkeiten zeige die tiefe Zuneigung der Menschen für ihre Stadt. „Dies wird besonderes daran deutlich, dass das Jubiläum in allen 23 Stadtteilen zelebriert wird. Kassel ist ein starkes Stück Hessen mit besten Aussichten für die Zukunft“, so der Ministerpräsident. „Frei nach dem diesjährigen Hessentags-Motto steht Kassel nach 1.100 Jahren nicht nur geografisch in Hessen ganz oben“, sagte Bouffier.

Am 18. Februar 913 unterzeichnete König Konrad I. im damaligen „Chassalla“ oder „Chassella“ zwei Urkunden – die ersten schriftlichen Belege für die Existenz Kassels. „Im Bewusstsein um unsere hessische Geschichte würdigt das Land die Stadt Kassel an ihrem Geburtstag mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette“, erläuterte der Ministerpräsident. Sie sei ein Geschenk, das sich die Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Einsatz füreinander täglich selbst machten. „Heimatverbundenheit wächst nur dann, wenn sich Menschen aktiv für diese Heimat einsetzen können. Die Bürgerschaft der Stadt Kassel lebt dieses kommunale Selbstbewusstsein seit Jahrhunderten vor und nimmt ihre Anliegen mutig und mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein in die Hand“, sagte der Regierungschef abschließend.

Hintergrund:

Die Freiherr-vom-Stein-Plakette wird vom Hessischen Minister des Innern und für Sport verliehen. Sie kann an Gemeinden und Städte gehen, die auf ein mindestens 750-jähriges Bestehen zurückblicken und das historische Ereignis im festlichen Rahmen – die Jubiläumszahl muss durch 25 teilbar sein – feiern wollen. Die Einzelheiten und Voraussetzungen der Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Plakette an Gemeinden und Städte werden durch den Erlass des Hessischen Ministers des Innern vom 23. Oktober 2006 geregelt (Staatsanzeiger 2006 S. 2430).

Neben der nur einmal stattfindenden Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Plakette an Gemeinden kann ihren einzelnen Ortsteilen aus Anlass eines entsprechenden Jubiläums die Freiherr-vom-Stein-Ehrenurkunde verliehen werden. Die Einzelheiten und Voraussetzungen der Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Ehrenurkunde an Ortsteile sind ebenfalls in dem Erlass des Hessischen Ministers des Innern vom 23. Oktober 2006 niedergelegt (Staatsanzeiger 2006 S. 2430).

Zum Foto: Die Aufnahme zeigt Ministerpräsident Volker Bouffier während eines Besuchs auf der documenta 13.

Foto: E. Blatt (Hessische Staatskanzlei)

Neben der nur einmal stattfindenden Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Plakette an Gemeinden kann ihren einzelnen Ortsteilen aus Anlass eines entsprechenden Jubiläums die Freiherr-vom-Stein-Ehrenurkunde verliehen werden. Die Einzelheiten und Voraussetzungen der Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Ehrenurkunde an Ortsteile sind ebenfalls in dem Erlass des Hessischen Ministers des Innern vom 23. Oktober 2006 niedergelegt (Staatsanzeiger 2006 S. 2430).Die Freiherr-vom-Stein-Plakette wird vom Hessischen Minister des Innern und für Sport verliehen. Sie kann an Gemeinden und Städte gehen, die auf ein mindestens 750-jähriges Bestehen zurückblicken und das historische Ereignis im festlichen Rahmen – die Jubiläumszahl muss durch 25 teilbar sein – feiern wollen. Die Einzelheiten und Voraussetzungen der Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Plakette an Gemeinden und Städte werden durch den Erlass des Hessischen Ministers des Innern vom 23. Oktober 2006 geregelt (Staatsanzeiger 2006 S. 2430). Hintergrund:Am 18. Februar 913 unterzeichnete König Konrad I. im damaligen „Chassalla“ oder „Chassella“ zwei Urkunden – die ersten schriftlichen Belege für die Existenz Kassels. „Im Bewusstsein um unsere hessische Geschichte würdigt das Land die Stadt Kassel an ihrem Geburtstag mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette“, erläuterte der Ministerpräsident. Sie sei ein Geschenk, das sich die Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Einsatz füreinander täglich selbst machten. „Heimatverbundenheit wächst nur dann, wenn sich Menschen aktiv für diese Heimat einsetzen können. Die Bürgerschaft der Stadt Kassel lebt dieses kommunale Selbstbewusstsein seit Jahrhunderten vor und nimmt ihre Anliegen mutig und mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein in die Hand“, sagte der Regierungschef abschließend.„Mit der Neuordnung der Kasseler Museumslandschaft haben wir ein auf unserem Kontinent einmaliges Museumsprojekt auf den Weg gebracht“, erläuterte Bouffier. Das Land Hessen habe 200 Millionen Euro für die Neustrukturierung der Museumslandschaft zur Verfügung gestellt, die Stadt Kassel beteilige sich mit weiteren 20 Millionen Euro. Der 550 Hektar große Bergpark Wilhelmshöhe soll noch in diesem Jahr in die UNESCO-Liste der Welterbestätten aufgenommen werden. „Die kulturelle Vielfalt Kassels zeigt sich auch an der Universität: Über 22.000 Studentinnen und Studenten sind dort eingeschrieben“, betonte der Ministerpräsident. „Der Besucherrekord bei der documenta 13 im letzten Jahr zeigt, dass Kassel für 100 Tage der weltweit bedeutendste Ort für zeitgenössische Kunst ist“, sagte Bouffier. Jedoch sei die Stadt ganzjährig ein Zentrum für den kulturellen Austausch der unterschiedlichsten Menschen und ein Ort, an dem Geschichte zum Leben erwache. Die kreative und engagierte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an den Jubiläumsfeierlichkeiten zeige die tiefe Zuneigung der Menschen für ihre Stadt. „Dies wird besonderes daran deutlich, dass das Jubiläum in allen 23 Stadtteilen zelebriert wird. Kassel ist ein starkes Stück Hessen mit besten Aussichten für die Zukunft“, so der Ministerpräsident. „Frei nach dem diesjährigen Hessentags-Motto steht Kassel nach 1.100 Jahren nicht nur geografisch in Hessen ganz oben“, sagte Bouffier. Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat heute der Stadt Kassel die Freiherr-vom-Stein-Plakette verliehen. Im Rahmen des Festakts zu 1.100 Jahren Kassel überreichte der Ministerpräsident die Auszeichnung an Oberbürgermeister Bertram Hilgen. „Ich gratuliere der Stadt Kassel und ihren Bürgerinnen und Bürgern herzlich zum 1.100. Geburtstag“, erklärte Bouffier. Von einer Siedlung an der Fulda habe sich Kassel zur Hauptstadt der Landgrafschaft Hessen entwickelt und die Geschichte des Landes entscheidend geprägt. „Die heimliche Hauptstadt Nordhessens steht heute beispielhaft für den Aufstieg unseres Landes: Als dynamische und weltoffene Großstadt, innovatives Wirtschaftszentrum im Herzen der Bundesrepublik und als Touristenmagnet mit einem einzigartigen kulturellen Angebot“, sagte der Ministerpräsident. Die Stadt habe sich immer wieder neu erfunden und stehe heute – wie auch die umliegende Region – wirtschaftlich so gut da, wie nie zuvor. Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat heute der Stadt Kassel die Freiherr-vom-Stein-Plakette verliehen. Im Rahmen des Festakts zu 1.100 Jahren Kassel überreichte der Ministerpräsident die Auszeichnung an Oberbürgermeister Bertram Hilgen. „Ich gratuliere der Stadt Kassel und ihren Bürgerinnen und Bürgern herzlich zum 1.100. Geburtstag“, erklärte Bouffier. Von einer Siedlung an der Fulda habe sich Kassel zur Hauptstadt der Landgrafschaft Hessen entwickelt und die Geschichte des Landes entscheidend geprägt. „Die heimliche Hauptstadt Nordhessens steht heute beispielhaft für den Aufstieg unseres Landes: Als dynamische und weltoffene Großstadt, innovatives Wirtschaftszentrum im Herzen der Bundesrepublik und als Touristenmagnet mit einem einzigartigen kulturellen Angebot“, sagte der Ministerpräsident. Die Stadt habe sich immer wieder neu erfunden und stehe heute – wie auch die umliegende Region – wirtschaftlich so gut da, wie nie zuvor.

 

„Mit der Neuordnung der Kasseler Museumslandschaft haben wir ein auf unserem Kontinent einmaliges Museumsprojekt auf den Weg gebracht“, erläuterte Bouffier. Das Land Hessen habe 200 Millionen Euro für die Neustrukturierung der Museumslandschaft zur Verfügung gestellt, die Stadt Kassel beteilige sich mit weiteren 20 Millionen Euro. Der 550 Hektar große Bergpark Wilhelmshöhe soll noch in diesem Jahr in die UNESCO-Liste der Welterbestätten aufgenommen werden. „Die kulturelle Vielfalt Kassels zeigt sich auch an der Universität: Über 22.000 Studentinnen und Studenten sind dort eingeschrieben“, betonte der Ministerpräsident. „Der Besucherrekord bei der documenta 13 im letzten Jahr zeigt, dass Kassel für 100 Tage der weltweit bedeutendste Ort für zeitgenössische Kunst ist“, sagte Bouffier. Jedoch sei die Stadt ganzjährig ein Zentrum für den kulturellen Austausch der unterschiedlichsten Menschen und ein Ort, an dem Geschichte zum Leben erwache. Die kreative und engagierte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an den Jubiläumsfeierlichkeiten zeige die tiefe Zuneigung der Menschen für ihre Stadt. „Dies wird besonderes daran deutlich, dass das Jubiläum in allen 23 Stadtteilen zelebriert wird. Kassel ist ein starkes Stück Hessen mit besten Aussichten für die Zukunft“, so der Ministerpräsident. „Frei nach dem diesjährigen Hessentags-Motto steht Kassel nach 1.100 Jahren nicht nur geografisch in Hessen ganz oben“, sagte Bouffier.

 

Am 18. Februar 913 unterzeichnete König Konrad I. im damaligen „Chassalla“ oder „Chassella“ zwei Urkunden – die ersten schriftlichen Belege für die Existenz Kassels. „Im Bewusstsein um unsere hessische Geschichte würdigt das Land die Stadt Kassel an ihrem Geburtstag mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette“, erläuterte der Ministerpräsident. Sie sei ein Geschenk, das sich die Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Einsatz füreinander täglich selbst machten. „Heimatverbundenheit wächst nur dann, wenn sich Menschen aktiv für diese Heimat einsetzen können. Die Bürgerschaft der Stadt Kassel lebt dieses kommunale Selbstbewusstsein seit Jahrhunderten vor und nimmt ihre Anliegen mutig und mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein in die Hand“, sagte der Regierungschef

 

Hintergrund:

 

Die Freiherr-vom-Stein-Plakette wird vom Hessischen Minister des Innern und für Sport verliehen. Sie kann an Gemeinden und Städte gehen, die auf ein mindestens 750-jähriges Bestehen zurückblicken und das historische Ereignis im festlichen Rahmen – die Jubiläumszahl muss durch 25 teilbar sein – feiern wollen. Die Einzelheiten und Voraussetzungen der Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Plakette an Gemeinden und Städte werden durch den Erlass des Hessischen Ministers des Innern vom 23. Oktober 2006 geregelt (Staatsanzeiger 2006 S. 2430).

 

Neben der nur einmal stattfindenden Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Plakette an Gemeinden kann ihren einzelnen Ortsteilen aus Anlass eines entsprechenden Jubiläums die Freiherr-vom-Stein-Ehrenurkunde verliehen werden. Die Einzelheiten und Voraussetzungen der Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Ehrenurkunde an Ortsteile sind ebenfalls in dem Erlass des Hessischen Ministers des Innern vom 23. Oktober 2006 niedergelegt (Staatsanzeiger 2006 S. 2430).
 

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