Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier besuchte heute auf Einladung des K+S-Vorstandsvorsitzenden Norbert Steiner das Kaliwerk Werra im hessisch-thüringischen Kalirevier. Im Mittelpunkt des Besuches stand die Gewinnung und Verarbeitung heimischer Rohstoffe, die eine wichtige Basis für unsere moderne Industriegesellschaft darstellen.

Im Rahmen der gemeinsamen Grubenfahrt informierte sich Bouffier über die untertägige Förderung von Kalirohsalzen. Der Ministerpräsident zeigte sich von den Dimensionen unter Tage, den hohen Sicherheitsstandards und der engagierten Arbeit der Mitarbeiter beeindruckt.

K+S-Vorstandsmitglied Gerd Grimmig und Ministerpräsident Volker Bouffier im Gespräch mit einem K+S-Mitarbeiter im Untertagebetrieb.

Norbert Steiner betonte: „Wir setzen modernste Explorations- und Gewinnungsverfahren ein und entwickeln unsere Verfahrenstechnik über und unter Tage kontinuierlich weiter. Die von uns hergestellten mineralischen Düngemittel und Salze werden weltweit gebraucht und nachgefragt. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Ernährung der stetig steigenden Weltbevölkerung und bieten ein umfassendes Leistungsangebot für Landwirtschaft, Industrie und private Verbraucher, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens Grundlagen für Wachstum schafft.“

K+S-Vorstandschef Norbert Steiner mit Ministerpräsidenten Volker Bouffier und K+S-Vorstandsmitglied Gerd Grimmig bei der Grubenfahrt im Verbundwerk Werra.

Ministerpräsident Bouffier erklärte: „Mit rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unserem Land ist K+S ein Unternehmen, das beispielhaft für die Leistungsfähigkeit der hessischen Industrie steht. Über 300 Auszubildende lernen in dem Unternehmen und erhalten hier die unterschiedlichsten Zukunftsperspektiven, die sich bei einem DAX-gelisteten Konzern mit Weltruf eröffnen. Die Fortsetzung der Kaliproduktion und die Sicherung der damit verbundenen Arbeitsplätze sind für unser Land und seine wirtschaftliche Stärke von großer Bedeutung“, so Bouffier. „Ich freue mich über das Engagement von K+S, die bei der Förderung entstehenden Salzabwässer weiter zu reduzieren und begrüße die Prüfung von Pipeline-Strecken, um die Abwasserproblematik vollständig und nachhaltig zu lösen. Eine gut funktionierende Ökonomie und der nachhaltige Umgang mit der Umwelt sind keine Gegensätze“, sagte der Ministerpräsident.

Mit Material und Fotos von K + S

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