Ministerpräsident Volker Bouffier war auf einer Sommerreise durch Hessen unterwegs, die unter dem Motto „Hessen: Land des Lernens“ stand. „In unserem Land gibt es hervorragend ausgebildete Menschen. Auf meiner Sommerreise möchte ich Personen treffen, die tagtäglich dafür Sorge tragen, dass Hessen ein Land des Lernens ist“, sagte der Regierungschef im Vorfeld. Bereits an den hessischen Schulen werde das Fundament für ein erfolgreiches lebenslanges Lernen gelegt. „Landesweit legen Ausbilder, Dozenten und Lehrer mit ihrer Arbeit das Fundament für eine erfolgreiche Zukunft. Die hohe Lebensqualität in unserem Land ist Ausdruck der Innovationskraft und Kreativität unserer Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig ist damit der Auftrag und die Verpflichtung für uns alle verbunden, diesen hohen Standard zu erhalten. Ziel dieser Landesregierung ist es, Menschen jeden Alters nach ihren individuellen Begabungen zu unterstützen, den Wissenstransfer zu fördern und bestmögliche Bildungschancen zu eröffnen“, so der Ministerpräsident.

Stationen der Sommerreise am 3. September 2014:

Gespräch mit dem Vorsitzenden der christlich-jesidischen Gesellschaft, Irfan Ortac

Volker Bouffier wird sich in Lollar über die Situation der Jesiden informieren. Irfan Ortac, Vorsitzender der christlich-jesidischen Gesellschaft in Deutschland, wird über die gegenwärtigen Umstände der religiösen Minderheit im Irak berichten. 

Besuch der Justizvollzugsanstalten Kassel I und II

In den Justizvollzugsanstalten (JVA) Kassel I und II gilt die höchste Sicherheitsstufe. Die Justizvollzugsanstalten bieten Häftlingen aber auch zahlreiche Lehrberufe an und sind zugleich Ausbildungsstätten für den Vollzugsdienst.

Grenzmuseum Schifflersgrund

Als Lernort, Mahnmal und Gedenkstätte versteht sich das Grenzmuseum an der thüringisch-hessischen Grenze. Nach einem Rundgang des Ministerpräsidenten werden Schülerinnen und Schüler der Johannisberg Schule-Witzenhausen dem Regierungschef ihr Buchprojekt zum Thema Flucht vorstellen. Anschließend werden Studierende der DIPLOMA Hochschule Bad Sooden-Allendorf ihre Forschungsarbeiten präsentieren, die in Kooperation mit der Gedenkstätte entstanden sind.

Stationen der Sommerreise am 2. September 2014:

Fahrstunde bei der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF)

Nach einer Unterrichtseinheit in der Fahrschule der VGF hat Ministerpräsident Bouffier mit angehenden U-Bahn- und Straßenbahnfahrern eine Ausfahrt auf dem Frankfurter Schienennetz unternommen. 

Besuch des Sommercamps des TuS Makkabi 1965 e.V. Frankfurt

Der TuS Makkabi 1965 e.V. Frankfurt zählt rund 1.000 Mitglieder und elf Abteilungen. Beim Fußball-Sommercamp im Frankfurter Stadteil Ginnheim hat sich der Regierungschef über das vielfältige Sportangebot informiert und mit jungen Vereinsmitgliedern auch über die Bedeutung der politischen Entwicklung im Nahen Osten gesprochen.

Biobauernhof Bauer Etzel in Wehrheim

Frei nach dem Motto „Vom Acker bis zur Theke“ bietet das Familienunternehmen Etzel seinen Kunden in bereits siebter Generation regionale Produkte an. Ob Eier aus dem „Hühnermobil“, einem Freilandstall für das Federvieh oder Fleisch aus der hauseigenen Tierzucht: der Vertrieb wird über die eigenen Hofläden organisiert. Zudem ist der Bauernhof eine beliebte Ausbildungsstätte für angehende Landwirte. 

Besuch des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Bevor ein Theaterstück Premiere feiern kann, sind zahlreiche Vorbereitungen nötig. Der Ministerpräsident hat hinter die Kulissen geblickt und sich ein Bild über die Vielfalt der Ausbildungsberufe gemacht. Von Bühnenbau und Theaterwerkstatt bis hin zur Maskenbildnerei – eine breite Palette an kreativen Berufen sind an einer Aufführung beteiligt.  

Hier finden Sie einge Impressionen der Sommerreise vom ersten Tag und vom zweiten Tag.

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