Als „beispielhaftes Modell für freiwillige Kooperation in Hessen“ haben Ministerpräsident Volker Bouffier und Kunstministerin Eva Kühne-Hörmann das fünfjährige Bestehen des „Kulturfonds FrankfurtRheinMain“ gewürdigt. „Der Kulturfonds hat vorgemacht, wie sich große Ziele gemeinsam und aus freien Stücken erreichen lassen“, hoben Bouffier und Kühne-Hörmann hervor. Vor fünf Jahren, am 20. Dezember 2007, wurde der Kulturfonds FrankfurtRheinMain gGmbH durch das Land Hessen, die Städte Frankfurt und Darmstadt sowie die Landkreise Hochtaunus und Main-Taunus mit Sitz in Bad Homburg gegründet. In der Zwischenzeit sind ihm auch die Städte Wiesbaden und Hanau beigetreten.

Bislang hat der Fonds Förderungen in Höhe von insgesamt 25 Millionen Euro für herausragende Projekte führender Kultureinrichtungen der Metropolregion ausgesprochen. „In kurzer Zeit und dank einer ebenso kleinen wie effektiven Zentrale hat er für die Rhein-Main-Region verbindende Themen wie ‚Phänomen Expressionismus‘, ‚Transformator der Moderne‘ und ‚Impuls Romantik‘ gesetzt und damit internationale Strahlkraft für das Rhein-Main-Gebiet wie für Hessen erwirkt. Dank der Kooperation ist die Ausstrahlung viel stärker als die addierte der einzelnen Beteiligten. Wir sind dankbar und gratulieren zum bislang Erreichten – und hoffen auf gutes Gelingen in der Zukunft.“

Vorsitzender des Kulturausschusses ist derzeit der Landrat des Hochtaunuskreises, Ulrich Krebs; Vorsitzende des Kuratoriums ist Staatsministerin a.D. Ruth Wagner; die Geschäftsführung liegt in den Händen von Dr. Albrecht von Kalnein.

Foto: E. Blatt (Hessische Staatskanzlei)

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